Wenn alle diese Gilets-Jaunes in Frankreich nach Hause gehen würden, statt die Boulevards in Paris in Brand zu setzen, daheim selbst die Verwaltung ihrer Gemeinden übernehmen, und ihre Mitbürger in ihrem Umkreis dazu bringen, statt ihre Steuern nach Paris, in die eigene Dorf-, Gemeinde-, Stadtkasse zu zahlen, ebenso die Versicherungsbeiträge statt den Konzernen, in eine regionale allgemeine Kranken-, Alters- und Invalidenkasse fliessen zu lassen, dann könnte man basisdemokratisch wie in der Schweiz über die eigenen Belange selber entscheiden. Wenn Herr Macron Geld für Raketen und dergleichen Unfug braucht, muss er uns darum bitten.
Wenn Witwen, Waisen, Kranke und Notleidende Hilfe brauchen, entscheiden nicht Formulare, sondern Menschen die sich vor Ort persönlich kümmern. Nicht der ferne, einen (Wirtschafts-) Krieg führende Staat darf die Macht haben, sondern die Zivilgesellschaft, die Gemeinden, die sich unabhängig von Brüssel mit ihren näheren und ferneren Nachbarn friedlich organisieren.
Dazu ist es aber notwendig, dass wir diesen Wandel von unten, in der Familie, in der Nachbarschaft, in der Gemeinde üben und uns die Fähigkeiten aneignen, uns selber zu organisieren und uns möglichst unabhängig von Staat und Konzernen zu verwalten. In Vereinen, Genossenschaften, Crowdfunding, Stiftungen, WGs mit Alt und Jung ...
Transition ist die sanfte Wandlung aus einer von Gier getriebenen, zu einer von Gemeinsinn getragenen Gesellschaft.